Sophie Hunger: *Finde mich*

https://www.youtube.com/watch?v=tsj2kS-T9W4Sophie Hunger: Mit *Finde mich* ist ihr wahrlich ein Coup gelungen. Auf ihrem aktuellen Album *Halluzinationen* ist diese Perle zu finden: ein stimmungsvoller Song, zu dem das passende, fast geheimnisvolle Musikvideo produziert wurde.  Die Schweizerin, die wahlbeheimatet in Berlin lebt, hat sich damit schlichtweg selbst übertroffen - Emotionen pur, ein poetisch anmutender Songtext, alles in dreieinhalb Minuten auf den Punkt gebracht. Sophie Hunger (Foto: Marikel_Lahana) Die Künstlerin gilt laut SPIEGEL TV (unbedingt das Portrait anschauen!) sogar als eine der herausragendsten Singer-/ Songwriterinnen Europas. Diese Einschätzung fällt sicher nicht jedem Musiker zu. Eine Weile schien sie zunächst in der Schweiz ein Geheimtipp zu sein, der sich aber rasch zu einer kleinen Berühmtheit mauserte. Doch zog es Sophie Hunger in die weite Welt hinaus - in Berlin ist einfach DER Place-To-Be für alle Musiker, die sich weiterentwickeln wollen.  Denn in der Hauptstadt Deutschland ist der ideale Ort dafür - man denke nur an David Bowie oder Iggy…

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Camo & Krooked feat. Sophie Lindinger – *No Tomorrow*

https://www.youtube.com/watch?v=gmLVVDZQDl8Camo & Krooked sind mit Ihrer Neuerscheinung "No Tomorrow" mein erstes Elektro-Highlight im Jahr 2021. Camo & Krooked Ehrlich? Das Duo ist bis dato an mir vorbeigegangen. Dennoch sehe ich es positiv - noch mehr Musik, deren Schichten ich entdecken kann. Camo & Crooked: Elektronika-Pop Deluxe Das Video besticht in bedrückender Comic-Romantik, passend zum melancholischen Gesang von Sophie Lindinger. Letztere ist übrigens Bassistin bei einer Alternative-Band namens "My Ugly Clementine" (die ich ebenso im Auge behalten muss!) und Sängerin bei "Leyya", einer Elektropop-Band aus Österreich. Der Stil erinnert mich stark an einen James Bond-Soundtrack - der Song hätte in jedem Fall das Zeug dazu. Gänsehaut-Feeling mit Mordgelüsten Besagter Comic-Stil wirkt auf den ersten Blick harmlos, ja, eher sogar "stylish": In den Farben Rot, Schwarz und Weiss gehalten, bis zu einem gewissen Grad minimalistisch.  Die Szenen wirken teils psychedelisch und scheinbar bunt durcheinander gewürfelt. Doch der Teufel steckt bekanntlich im Detail: Die schemenhaften Umrisse einer…

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